Changsha
Mittwoch, 10. August 2011
Hong Kong 04.08. - 07.08.2011
Nach fast einem Jahr China, der erste sogennnte Familienurlaub. Wir hatten uns entschlossen ein paar Tage nach Hong Kong zu gehen. In erster Linie um Jonas eine Freude zu machen, denn es ging zwei Tage lang ins Disneyland.
Am Morgen des 04.08. ging es los, das erste Mal vom neuen Terminalgebäude in Changsha aus. Von dort aus ging es mit KA721 (Dragonair) direkt nach Hongkong, was in einer guten Stunde erreichbar ist.



Angekommen in Hongkong und einer kleinen Suchaktion fuer unseren Kinderwagen sind wir mit dem Taxi in Disneyland Hotel gefahren.



Wie man unschwer sieht ein ganz nettes - und auch nicht ganz billies - Hotel. Von dort as gibt es alle 10 Minuten einen Bus-Shuttle in den Park.

Hier ein paar generelle Informationen zu Hongkong. Obwohl ja mittlerweile zu China gehörend, ist der britische Einschlag noch deutlich zu spüren. Angefangen beim Linksverkehr, dem Bekenntnis gebautes auch zu erhalten sowie deutlich bessere Englischkenntnisse der Einwohner. Das Wetter war die Tage klasse und man hat eine Möglichkeit abends draussen zu sitzen, da es deutlich weniger Moskitos gibt. Einen besonderen Flair hat die Stadt natürlich auch wegen der Meerlage was spziell in den Abendstunden genial ist, wenn der warme Wind vom Meer aufs Land weht.

Aber zurück zu dem was wir erlebt und gemacht haben. Am Tag der Ankunft haben wir erst einmal im Hotel eingecheckt. Das war eine mittelmässig lange Prozedur, was aber in China normal ist (warum auch immer). Anschliesend bezogen wir unser sehr schönes Zimmer mit genialem Meerblick. Nach der ersten Einwohnphase sind wir dann mit unseren zwei Jungs runter zum Pool gegangen. Herrlich warmes Wasser für stundenlanges Plantschen.



Danach ging es zum Abendessen. Ich würde sagen für chinesiche Verhältnisse ganz europäisch gut. Nachdem dann die Kids im Bett waren gab es auf unserem Balkon mit Meerblick noch eine Flasche Wein. Schön drassen sitzen zu können, ohne von Miskotos aufgefressen zu werden.



Nach einer ganz guten Nacht - auch die Kinder haben geschlafen - ging es dann um 9.30 Uhr zum Frühstück. Das Restaurant hat den verzauberten Namen "Enchented Garden". Somit hatten wir jeden Morgen das Frühstück zusammen und unseren Lieblingstieren.



Anschliessend sind wir dann mit dem Shuttle Bus in den Disneypark gefahren. Bei angenehmen 33°C im Schatten kamen wir bereits auf den letzten Metern, die wir in der prallen Sonne laufen mussten mächtig ins Schwitzen.
Angekommen mussten wir natürlich erst einmal Ligtning McQueen suchen...



Wie man unschwer sieht haben wir ihn auch gefunden. Danach haben wir den ersten der drei Themenparks - das Tomorrowland - erobert. Hier war Tow Mator zu Hause.



Danach waren wir Elektroaquto fahren (1 h warten bei "angenehmen 33°), eine Art Raketenkarusell fahren, merchendising Produkte kaufen und anschliessend mit einem Zug noch einmal rund um das Disneyland fahren. Anschliessend sind wir mit zwei völlig erledigten Kindern zurück ins Hotel. Dort gab es dann Abendessen und dann war für Benedict und Jons das Bett angesagt.

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Samstag, 4. Juni 2011
Chinese's First Class
Am letzten Wochenende (27. - 29.05.) haben wir unsern ersten, echt chinesischen Ausflug gemacht. Es ging zum Yangtze River. Los ging es mittags um 12 Uhr von der Firma, zusammen mit 40 anderen Kollegen und deren Familienmitgliedern. In schöner Regelmässigkeit gab es alle 1.5 h eine disziplinierte Pippi-Pause. Sehr gut für Jonas. Der erste Teil der Reise führte uns nach YiChang. Die ganze Busfahrt dauerte 7.5 Stunden. Dort gab es gleich zwei wichtige Dinge zu erledigen. Erstens Abendessen, zweitens den Bus wechseln um für die letzt 2-stündige Teilstrecke gewappnet zu sein. Nach großer Hektik beim Essen (wir sind mit Jonas und Benedict etwas langsamer gewesen als die anderen, daher haben wir angefangen zu essen, als die anderen schon mehr oder weniger fertig waren) mussten wir dann fast 45 Minuten auf den Bus warten. Kleine Orga´-Panne. Aber hatte auch sein gutes, wir konnten nämlich noch Getränke kaufen. Nachdem Chinesen im Improvisieren eine ihrer Stärken haben, kam dann eine Fahrmöglichkeit. Allerdings etwas anders als erwartet. Es kam ein kleiner, ziemllich runter gekommener Bus, sowie ein zusätzlicer 7-Sitzer. Diese "Zwischenlösung" wurde aber nur bis zum Ortsausgang verwendet. Dann hieß es mal wieder umsteigen, in einen etwas größeren und leicht besseren Bus.
Gegen 22.30 Uhr (abends) sind wir dann an unserem Ziel angekommen. Der Hafen, an dem wir unser Schiff besteigen sollten. Wenn mann sich die Unterkunft auf dem Schiff extrem primitiv vorgestellt hat, so lag man damit wohl falsch. Wir wurden darüber informiert, dass nun doch die FIRST-Class gebucht wurde. Diese war jedoch nicht primitiv, sondern EXTREM promitiv. Immerhin hatten wir zu viert 2 Betten. Somit erfolgte die Aufteilung: Mama+Benedict und Papa+Jonas.
Die Koje ähnelte einem, unseres Freundes Martin wählenden Begriffes, Wohnklo. Aber egal.Es war die First Class. Ach ja, zu erwähnen ist noch, dass wir gerade auf dem Schiff waren, da legte es auch schon ab. Zu später Stunde kam dann noch der Schock. Am nächten Morgen (oder besser gesagt heute), war Aufstehen um 5.30, Frühstücken um 6 Uhr und Abmarsch um 6.30 angesagt. Wir freuten uns, unsere Kids zu dieser Zeit aus dem Bett zu bekommen und nahmen die Herasfordereung an.
Um 5.30 Uhr ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher, die uns wohl animieren sllte aufzustehen. Immerhin, kurz nach 6 Uhr waren wir im Frühstücksraum. Danach packten wir ein paar Sachen zusammen und gingen auf ein anderes Schiff, das neben unserem fest gemacht hatte. Dieses brachte uns in eine der drei Schluchten (Shennong Stream), die durch den Bau des Staudamms geflutet wurden. Eine sehr schöne und eindrucksvolle Landschaft. Vor allem wenn man sich vorstellt, dass vor dem Staudammbau das Wasser hier gerade mal 1 Meter hoch war, jetzt sind es 50 Meter. Das letzt befahrbare Stück der Schlucht legten wir in Paddelbooten zurück. Dies war zur Erinnerung an die frühere Zeit, als die Boote noch durch die Schlucht gezogen wurden.

Die letzten Meter erhielten wir dann noch eine Demonstration, wie man früher durch die Schluecht gezogen wurde. Danach ging es wieder zurück aufs Schriff und wir fuhren zu einem anderen Ort (deren genauen Namen wir nochmals nachschauen müssen). Anschliessend ging es wieder auf unser Hauptschriff. Mit dem Fuhren wir dann den ganzen Mittag bis wir abends anlegten, um den letzten Programmpunkt anzugehen. Diese paar Stunden benötigten wir dann auch zur Regeneration (die Nacht war kurz gewesen).
Was ich dann auch noch nicht gesehen hatte war das Anlegemanöver. Eigentlich würde man ja davon ausgehen, dass ein Schiff an einer Hafenmauer anlegt. Hier war das aber anders - und wie wir später noch erkennen sollten durchaus üblich - die Schiffe legten nämlich einfach direkt neben Schiffen an, die bereits am Hafen festgemacht hatten. In unserem Fall hieß das, dass wir bis zum eigentlichen Land über drei andere Schiffe gehen mussten.

Nachdem wir das Schiff verlassen hatten mussten wir ein kurzes Stück mit dem Bus fahren. Au dem Weg vom Schiff zum Bus waren unsere blonden Jungs wieder die Hauptattraktion. Den Ort den wir anschliessend anschauen wollten hies Tongshen. Es war heiss und ausserdem hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon fast 12 Stunden in den Knochen, so dass Jonas zwischendurch verständlicherweise streikte. Wir stzten uns zusammen an ein überdachtes Plätzchen und warteten bis der Rest der Ausflügler nach ca. 1 Stunde wieder zurück kam.

Dann ging es mit dem Bus zurück zum Schiff. Es folgte Abendessen und dann ging es irgendwann auch ins Bett.
Am nächsten verliessen wir dann das Schiff, um mit dem Bus zum Drei-Schluchten-Damm zu fahren. Ein imposantes Bauwerk.

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Montag, 11. April 2011
Umgezogen...Eingezogen...Putzen...Einraeumen..Einwohnen...Wohnen
Mittlerweile ist es Montag, der 11.04.2011. Umgezogen sind wir eigentlich bereits am vergangenen Wochenende, d.h. am 2.4., aber bis wir wieder am Netz waren hat es jetzt doch noch recht lange gedauert. Aber seit gestern, 16 Uhr laeufts...

Aber zurueck zum Umzug. Um 10.30 Uhr am 2.4. hat uns unser Fahrer im Hotel Hua Tian abgeholt. Die Hotelbediensteten waren mit unserem Gepaeck leicht ueberfordert, somit mussten wir selber etwas Hand anlegen.
Mit zwei Fuhren haben wir dann alles transportiert.

Nachdem wir dann im Haus angekommen waren, haben wir die nächsten 5 Stunden mit dem Erstreinigen der Küche verbracht, d.h. wir haben den Kühlschrank, die Spüle und die Spülmaschine erst einmal "umgebracht". Danach haben wir uns mit der Dunstabzugshaube beschäftigt, die anschliessend wie folgt aussah...nicht sauber, aber zumindest brauchbar...


Dann haben wir und mit der Haustechnik beschäftigt. Zunächst also zum Thema "Warmes Wasser". Es gibt einen Durchlauferhitzer, der auch funktioniert. Allerdings haben wir hier im Wohngebiet Tongshenhu dezeit ein Problem mit der Gasversorgung, weswegen die Variante Durchlauferhitzer nur begrenzt brauchbar ist. Daher wurde bei uns ein zusätzlicher elektrischer Warmwasserspeicher installiert. Am ersten Tag gab e noch ein wenig Temperatur- und Wasserreinheitsprobleme, aber jetzt läuft das eigentlich sehr gut. Parallel ist dieser Warmwasserboiler noch mit einer Wärmepumpe gekoppelt, die auchfür Wärme im Haus sorgt. Alles in allem eine ganz gute Lösung.
Nun zu den Fenstern. Wir können uns zu den glücklichen Expats zählen, die ein Haus mit doppelt verglasten Scheiben und Dreh-Kipp-Mechanismus besitzen. Zudem gibt es an jedem Fenster ein Moskitonetz.

01.05.2010:
Marc war in der letzen Woche in D, somit war ich mit den Jungs alleine. Soweit alles kein Problem, zumindest bis Donnerstag. Nachdem Jonas mal wieder mein Handi "geklaut" hatte erkannte das Ding die SIM-Karte nicht mehr. Somit war das Telefonieren auch erledigt. Na ja, zum Glück gibt es ja noch Skype, mit dem man ja auch direkt auf Telefonnummern anrufen kann. Die Qualität war aber äussert mässig und somit haben wir das Telefonieren auf ein Minimum eingestellt. Aber damit nicht genug. Ab Freitag ging dann plötzlich auch das Internet nicht mehr und somit war ich von der Aussenwelt abgeschnitten. Um herauszufinden, ob der Flieger von Marc auch pünktlich in Changsha landet habe ich mir die Hilfe unseres Nachbarn (Kollege von Marc) geholt. Zum Glück war er zu Hause.
26.06.11:
Seit einigen Wochen haben wir jetzt auch einen schönen Garten. Es gibt hier einen Gärtner der tingelt von Haus zu Haus und schaut, dass alles in Ordnung ist. Innerhalb von 5 Tagen wurde somit aus unserer Wildnis ein rictig schöner Garten, und das für700 RMB!. Was wir auch noch nicht bereichtet hatten war die Tatsache, dass Mitte Mail dann auch mal unsere Seefracht den heimischen Haften Tongshenhu erreicht hat und wir nun die Spielsachen von Jonas auch endlich haben.

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Letzte Aktualisierung: 2011.08.12, 23:21
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... in China gibt es natürlich ganz normale Supermärkte,...
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